Open-PC-Projekt bietet Open-Source-Rechner zum Kauf
Komponenten benötigen keine proprietären Treiber, Opensuse als Desktop
Das Open-PC-Projekt hat eine Liste von Hardwarekomponenten veröffentlicht, deren technische Spezifikationen komplett vorliegen, so dass bei der Installation einer Linux-Distribution keine proprietären Treiber benötigt werden. Die Hardware wird in einem Rechner verbaut, den das Projekt zum Kauf anbieten will.
Das im Juli 2009 ins Leben gerufene Open-PC-Projekt bietet seinen Desktoprechner ab Ende Februar 2010 auch online zum Kauf an. Insgesamt soll der PC 359 Euro kosten. Als Linux-Distribution wird Opensuse installiert und vorkonfiguriert. Alle Komponenten sind vollständig dokumentiert und benötigen ausschließlich freie Treiber.
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Die Komponenten wurden anhand insgesamt zweier Umfragen ausgewählt, die von Frank Karlitschek und dem Open-PC-Projekt erstellt und ausgewertet wurden. Der Initiator der Webseite Opendesktop.org wollte einen PC zusammenstellen, der von der Linux-Gemeinschaft abgesegnet ist. Insgesamt nahmen 12.150 Benutzer teil. Davon bezeichneten sich 49,3 Prozent als unerfahrene Benutzer, 41,1 Prozent als versiert. Die restlichen 9,6 Prozent gaben an, Entwickler quelloffener Software zu ein.
KDE SC liegt vor Gnome
Aus der ersten Umfrage geht hervor, dass sich Anwender einen PC wünschen, der preislich zwischen 300 und 400 US-Dollar liegt (32,74 Prozent). Die Mehrheit der Befragten bevorzugt den KDE-SC-Desktop (48,31 Prozent), Gnome lag mit 42,72 Prozent an zweiter Stelle. 88,1 Prozent sprachen sich für den Browser Firefox und 52,72 Prozent für den Mediaplayer Amarok aus.
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Mich würde das auch interessieren^^ Habe auch verschiedene PCs. (GamePC,MacBook,NAS,Media...
Dafür fließt Geld in die Projekte zurück und die Entwicklung ist sichergestellt. Alle...
Quelle?
Und Firefox und OpenOffice und VLC..