Dark Orbit: Außenmission mit iPhone in der echten Welt

Testprojekt von Bigpoint verknüpft echte Welt mit virtuellem Universum

Zurück aus der Zukunft am Brandenburger Tor oder in Hamburg an der Alster: Das Browsergame Dark Orbit schickt Spieler per iPhone und GPS auf Einsätze in der echten Welt. Dort warten mithilfe einer Augmented-Reality-Anwendung "Schätze" - die sich dann ins virtuelle Raumschiff beamen lassen.

Artikel veröffentlicht am ,

Ein Zeitloch - und schon steckt der Spieler im Jahr 2009 fest... Klingt auf den ersten Blick seltsam, ist aber die Rahmenhandlung einer ungewöhnlichen Erweiterung für das Browsergame Dark Orbit von Bigpoint. Weil das Spiel im Weltraum einer fernen Zukunft angesiedelt ist, soll die Zeitreise dafür sorgen, dass das Szenario in sich stimmig bleibt.

In der Erweiterung ist der Spieler als "Space Pilot" der "Dark Orbit Ground Forces" auf dem Planeten Erde unterwegs, um dort versehentlich gestrandete Güter - beispielsweise Munition aus der Zukunft - einzusammeln. Das macht er mit einer Applikation für das iPhone, die ihn nach dem Prinzip des Geocaching per GPS-Satellitennavigation an bestimmte Orte lotst. Fündig wird er beispielsweise am Brandenburger Tor in Berlin, in Hamburg an der Alster, am Kölner Dom und auf dem Marienplatz in München.

Sobald der Spieler an der richtigen Stelle in der echten Welt steht, werden die Gegenstände auf dem iPhone-Display anzeigt und dann auf das Raumschiff in Dark Orbit übertragen - also gebeamt, um in der Handlung zu bleiben.

Ganz kostenfrei ist die virtuelle Zeitreise nicht: Abgesehen von möglichen Kosten in Dark Orbit sind rund 2,40 Euro für die Applikation "GPS Mission Pro" im App Store zu bezahlen. Wenn das Projekt bei den Spielern ankommt, will Bigpoint ähnliche Erweiterungen für weitere Spiele anbieten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


hurfblurf 23. Okt 2009

Ich..ich..ich!!! Wobei ich andere Sachen von Charles Stross eher mag.

Androidgirl 22. Okt 2009

danke für den Link. Suche ständig nach guten Android Seiten

Keiner 22. Okt 2009

hm, da kommen noch die Reisekosten hinzu wenn jemand 3 Missionen annimmt. Erste nach...

osm-fan 22. Okt 2009

Seltsam, diese Zusammenstellung... und bei Golem auch kein Hinweis auf das verwendete...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektrische G-Klasse angeschaut
Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
Artikel
  1. Erstes Quartal: Tesla übertönt Ergebnisse mit Produktankündigungen
    Erstes Quartal
    Tesla übertönt Ergebnisse mit Produktankündigungen

    Tesla hat im ersten Quartal Umsatz- und Gewinnprognosen verfehlt, kündigt aber viele neue Produkte an.

  2. WizardLM 2: Microsoft muss unsichere KI zurückziehen
    WizardLM 2
    Microsoft muss unsichere KI zurückziehen

    Microsoft-Forscher haben versehentlich WizardLM 2, ein leistungsstarkes Open-Source-KI-Modell, ohne vorherige Sicherheitstests veröffentlicht.

  3. Elektroauto: Smart zeigt mit dem Concept #5 erstes 800-Volt-Modell
    Elektroauto
    Smart zeigt mit dem Concept #5 erstes 800-Volt-Modell

    Smart hat mit dem Concept #5 ein Elektro-SUV mit 800-Volt-Technik vorgestellt, das mit Allradantrieb und Offroad-Fahrmodus ausgerüstet ist.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /