Lenovos U-Serie mit Dual-Core-CULV-CPUs
ULV-CPUs SU4100 und SU7300 für Ideapad-U-Serie
Ein wichtiger Bestandteil von Lenovos Eroberungsplänen des Privatkundenmarktes sind die neuen Ideapads der U-Serie. In ihnen stecken demnächst CPUs, die Intel bisher noch nicht angekündigt hat. Sie sind besonders sparsam und eignen sich für leichte Notebooks mit langer Akkulaufzeit.
In Lenovos Ideapad U350 und dem neuen U450 stecken Ultra-Low-Voltage-CPUs für den Privatkundenmarkt, die sogenannten CULV-CPUs. Eine davon ist der bereits bekannte Celeron 723. Die anderen beiden Modelle hat Intel noch nicht angekündigt. Es handelt sich um einen SU4100 und einen SU7300.
Letzterer ist auch in Samsungs neuer X-Serie zu finden, auch wenn die Koreaner dies offiziell nicht zugeben. Möglicherweise wird auch Acers Timeline-Serie diese neuen CPUs benutzen, von denen mindestens eine zu den Zweikernprozessoren gehört. Auch MSIs X-Serie wird diese neuen CPUs vermutlich irgendwann benutzen.
Spiegelndes Display
Das Oberflächendesign der Ideapads der U-Serie ist geschickt gemacht. Unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken hinterlässt das Gehäuse einen guten und stabilen Eindruck. Der Eindruck ist sogar besser als bei Lenovos Thinkpad-SL-Serie. An die restlichen Thinkpad-Serien kommt das Ideapad U aber nicht heran. Das Display ist leider das absolute Gegenteil von Unempfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken. Lenovo hat sich für eines der im Privatkundenmarkt anscheinend sehr beliebten Glossy-Displays entschlossen. Dafür sind dann die Tastatur und die Mausersatztasten im oberen Qualitätsbereich anzusiedeln.
Das Ideapad U350 ist schon länger verfügbar, bisher aber nur mit Einkernprozessoren. Das U450, ein 14-Zoll-Notebook (1.366 x 768 Pixel), soll es in verschiedenen Ausstattungsvarianten geben. Mit einem Laufwerk wiegt das Gerät, dann unter dem Namen U450p, etwa 2,1 kg und ohne Laufwerk sollen es 1,8 kg sein. Das U450p soll es zudem optional mit einer Mobile Radeon HD4330 geben.
Das U350 mit SU4100-CPU soll 650 Euro kosten. Mit SU7300 liegt der Preis bei fast 800 Euro. Preislich dazwischen ist das U450 mit SU4100-CPU angesiedelt. Es soll 700 Euro kosten. Zum Vergleich: Ein Ideapad U350 mit Intels Einkernprozessoren kostet derzeit zwischen 480 und 650 Euro.
Ab Ende Oktober 2009 sollen zumindest Konfigurationen der Notebooks mit UMTS und Windows 7 verfügbar sein. Zu den neuen CPUs machte Lenovo keine genauen Angaben.
Der SU9400 ist besser, aber nur wenig. Anscheinend ist es die selbe Architektur und nur...
Bei Qualität fallen mir nur die Panasonic ein. Aber das ist nichts für den normalen...