Roomba-Staubsaugerroboter werden günstiger (Update)

Die Technik bleibt weitgehend gleich, die Ausstattung ändert sich

Die Roomba-Roboter von iRobot sollen Wohnungen künftig günstiger staubsaugen, kommen dafür aber teils mit abgespecktem Zubehör. Viel Konkurrenz gibt es für die auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2009 präsentierten neuen Geräte bisher nicht - die meisten Hersteller beobachten den Markt nur.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Distributor Klein & More bringt auch die neuen Staubsaugerroboter Roomba 520, 555, 563 Pet und 581 als offizieller iRobot-Partner nach Deutschland und Österreich. Geändert haben sich aber laut Distributor nur die Modellnummer, die Softwareversion und die Ausstattung, nicht aber die Technik der Roombas. Damit sollen die Geräte preislich attraktiver werden, denn noch sind manuell zu betreibende Staubsauger deutlich billiger als die kleinen automatischen Helfer. Bei der Reinigung arbeiten die Roombas wie ein Staubsauger mit rotierenden Boden- und Seitenbürsten. Das ermöglicht auch das Putzen von Ecken.

Roomba 520 saugt auf Knopfdruck

Inhalt:
  1. Roomba-Staubsaugerroboter werden günstiger (Update)
  2. Roomba-Staubsaugerroboter werden günstiger (Update)

Das neue Einsteigergerät für bis zu drei Räume ist der Roomba 520 für 299 Euro. Der Roomba 520 bietet drei Knöpfe, mit "Clean" fängt er die Reinigung an, mit "Dock" fährt er frühzeitig zurück zur Ladestation und mit "Spot" wird die kreisförmige Intensivreinigung eines kleinen Bodenbereichs gestartet. Durch die Wohnung fährt er automatisch, auch zur Ladestation, eine Zeit- oder Fernsteuerung gibt es aber wie beim Roomba 530 nicht.

Anders als beim baugleichen Roomba 530, der für 349 Euro verkauft wird, liegt dem 520er keine Virtual Wall bei. Mit diesen Infrarotsendern lassen sich Bereiche abtrennen, etwa um den Robotereinsatz auf einen Bereich zu begrenzen oder ihn davon fernzuhalten. Die Ladestation des 520er soll kompakter sein.

Roomba 555 auch mit Zeitsteuerung

Als nächsthöheres Modell wird der Roomba 555 den 560er ablösen und kostet 399 statt 429 Euro. Dafür verzichtet der Kunde auf zwei Virtual Wall Lighthouses, die den Roboter erst nach der kompletten Reinigung eines Zimmers ins nächste Zimmer lassen - eine Funktion die viele Kunden nicht genutzt haben sollen. Stattdessen liegen dem 555er nur zwei einfache Virtual Walls bei, die nicht auf den Reinigungsfortschritt reagieren. Der Roomba 555 kann anders als der 520er auch zeitgesteuert starten.

Roomba 563 Pet gegen Tierhaare

Für Tierbesitzer ist der Roomba 563 Pet für 429 Euro gedacht, bei dem es sich um einen Roomba 555 mit zwei wechselbaren Auffangbehältern handelt. Einer davon ist größer, um mehr Platz für Tierhaare, Katzenstreu, Trockenfutterreste und sonstigen Schmutz zu bieten, dann kommen aber nur die Bürsten und nicht der Staubsauger zum Einsatz. Für den zweiten Durchgang inklusive Staubsaugen wird der beutellose Schmutz- und Staubbehälter mitgeliefert, mit dem auch die anderen Roombas arbeiten.

Im Vergleich zum Roomba 562 Pet, der 459 Euro kostet, wird der 563 Pet nur mit zwei Virtual Walls anstatt mit zwei Virtual Wall Lighthouses geliefert. Die kompaktere Home Base liegt auch dem neuen Pet-Modell bei. Eine Zeitsteuerung wird ebenfalls unterstützt.

Roomba 581 auch mit Zeit- und Fernsteuerung

Das Roomba-Topmodell 581 ist ein umbenannter 580er, am Preis und an der Ausstattung ändert sich nichts: Für 499 Euro liegen unter anderem drei Virtual Wall Lighthouses mit Raum-zu-Raum-Funktion bei. Der Roomba 581 bietet neben der Tasten- und Zeitsteuerung auch eine Fernbedienung, mit der sich der Staubsaugerroboter ohne Gang zur Ladestation aktivieren und programmieren lässt. Die Virtual Wall Lighthouses schalten sich mit dem Roboter ein und aus.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Roomba-Staubsaugerroboter werden günstiger (Update) 
  1. 1
  2. 2
  3.  


User 21. Sep 2009

Du meinst sicher die BLAUE DirtDetect LED. Er "misst" nicht den Dreck, sondern die...

omfgroflkartofel 28. Aug 2009

Im Vergleich zum Roomba 562 Pet, der 459 Euro kostet, wird der 563 Pet nur mit zwei...

mimima 28. Aug 2009

kommt auf dein gehalt an....

ME_Fire 28. Aug 2009

Für mich war es die Investition auf jeden Fall wert. Es ist herrlich jeden Abend nach...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /