Parabellum: Angriff auf Counter-Strike
Kostenloser Ego-Shooter setzt langfristig auf Community Driven Management
Seit Jahren steht Counter-Strike unangefochten an der Spitze der Online-Multiplayer-Taktik-Shooter. Voraussichtlich ab September 2009 geht aber das von einem deutschen Studio entwickelte Parabellum in die offene Beta. Das Spiel setzt auf bewährte Teamkämpfe mit neuen Ideen.
Die Uhr tickt: In einer Stunde geschieht in New York eine Katastrophe - und nur die Counter-Terror-Force kann sie stoppen. Allerdings müssen sich die fünf Mitglieder des Teams durch eine Reihe von Maps kämpfen und in jeder den massiven Widerstand der Syndicate-Einheiten brechen. So sieht das grundlegende Szenario des Online-Multiplayer-Taktik-Shooters Parabellum aus, der beim schwäbischen Entwicklerstudio Acony kurz vor der Fertigstellung steht.
Parabellum basiert auf der Unreal Engine 3.0, läuft nur im Internet und ist in der Basisversion kostenlos. Kostenpflichtig sollen laut den Entwicklern nur Extras sein, die Zeit sparen - Spieler können mit Erfahrungspunkten, die sie fürs Kämpfen bekommen, von Level 1 bis 60 aufsteigen. Dafür gibt es Beschleuniger, für die echtes Geld auf den virtuellen Ladentisch gelegt werden muss. Der Rest, darunter also auch alle Waffen, soll grundsätzlich auch ohne Einsatz von finanziellen Mitteln verfügbar sein. Der Level hat unter anderem Auswirkungen darauf, auf welchen Servern ein Spieler antreten kann.
Die tickende Uhr spielt in Parabellum immer eine Rolle, denn stets drängt die Zeit. Je nach Spielmodus muss das Hauptziel mal in rund 20 Minuten erreicht sein - Partien können aber auch mehrere Stunden dauern; Teams, denen das zu lange dauert, können den Spielstand speichern. Die Hauptziele erreichen die "Counter" nur, wenn sie nach und nach in den auf eine Spieldauer von rund drei Minuten ausgelegten Maps Missionen absolvieren. In jeder gibt es immer zwei Ziele, die sie erreichen müssen.
Und hier spielt Taktik eine große Rolle: Wenn ein Team beispielsweise mit feindlichen Snipern nicht klarkommt und den Level gut kennt, kann es einen für Scharfschützen nicht so gut geeigneten Weg wählen. Oder genau das andeuten, aber dann gerade übers offene Feld rennen. Auf diese Art liefern sich Counter und Syndicate-Söldner ein Gefecht in einer Map nach der anderen und erreichen früher oder später auf nicht linearen Wegen den finalen Einsatz. Auf den ersten Blick wirkt das System verwirrend - aber die Entwickler versprechen, dass man im Spiel immer klar vor Augen hat, welche Möglichkeiten es gibt und wohin sie führen.
Wie Spieler aussehen, bestimmen sie in einem an Rollenspiele angelehnten Charaktermenü. In Parabellum gibt es vom Gesicht über die Hautfarbe bis hin zu den Klamotten eine riesige Anzahl von Optionen - dunkel gekleidete SWAT-Kämpfer sind ebenso möglich wie bunte Cowgirls oder grell geschminkte Killerclowns. Das Waffenarsenal orientiert sich an Schießprügeln aus der Wirklichkeit. Dabei gibt es einige auch optisch auffällig gut in Szene gesetzte Besonderheiten: Wer etwa besonders schnell nachladen muss, kann das in Parabellum - muss dann aber damit rechnen, dass die Munition quer im Schacht steckt und die Knarre streikt.
Acony will ab September 2009 eine offene Betaphase starten. Die Entwickler haben im Gespräch mit Golem.de angekündigt, dass sie bei der Weiterentwicklung des Spiels sehr auf die Community hören wollen - Ideen und Anregungen für Maps, Waffen oder sonstige Hinweise etwa in den Foren oder speziellen Ingame-Vorschlagstools werden systematisch ausgewertet.
bei meinem urban terror sind keine server kann mir jemand helfen!!!???
Da muß ich ihnen völlig recht geben. Das ist hier auch immer so!
Ich frag mich wie du das überhaupt spielen konntest ohne vor lauter Agressionen es sofort...
Villingen = Baden Schwenningen = Schwaben DAS IST WICHTIG, FÜR EINHEIMISCHE und das...