Mittelformat im Spiegelreflexgehäuse - Leica S2 erschienen
Erstes Exemplar für Jim Rakete
Das S-System von Leica wird jetzt ausgeliefert, nachdem es zuvor aufgrund hoher Nachfrage und Umstellungen in der Produktion zu einer Verzögerung kam. Die S2 vereint digitale Spiegelreflextechnik mit einem besonders großen Sensor.
Leica musste im Oktober 2009 eingestehen, dass die hohe Nachfrage überraschend kam. Damals kündigte Leica an, die Produktionsanlagen für den Ausstoß einer größeren täglichen Stückzahl zu verändern. Das Unternehmen entschied sich, die Kamera erst auszuliefern, wenn größere Stückzahlen lieferbar sind. So sollte die Kundschaft nicht durch Teillieferungen verärgert werden.
Ursprünglich sollte die Leica S2 ab Ende September 2009 auf den Markt kommen. Der Auslieferungstermin wurde auf die 50. Kalenderwoche verschoben. Das erste ausgelieferte Exemplar erhielt die Berliner Fotografenlegende Jim Rakete.
Der Sensor der S2 ist deutlich größer als das 35-mm-Vollformat bei gewöhnlichen Spiegelreflexkameras. Der von Kodak entwickelte Sensor misst 45 x 30 mm und bringt es auf eine Auflösung von 37,5 Megapixeln. Die neuen Objektive, die dafür notwendig sind, hat Leica ebenfalls im Programm.
Die Leica S2 kostet 18.600 Euro. Mit Saphirglasabdeckung (Leica S2-P) und Servicepaket verlangt Leica für die Kamera ohne Objektiv 22.200 Euro. Zum Start sollen die Objektive "Leica Summarit-S 1:2,5/70 mm ASPH" für 3.600 Euro und das "Leica APO-Tele-Elmar-S 1:3,5/180 mm" für 5.280 Euro erhältlich sein.
Ihre Rechtschreibung und Zeichensetzung lassen sehr zu wünschen übrig. Ich empfehle, mal...
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Mir kam das auch komisch vor... die Rakete und ne Digicam. Er als eingefleischter...
Ich würd schon sagen, das 24x36 Aufnahmeformat noch zu den gewöhnlichen Kameras gehört...