Surftablett Crunchpad soll nur 300 US-Dollar kosten
Seriennaher Prototyp mit 12-Zoll-Touchscreen
Nach einem Jahr Entwicklung soll das Surftablett des US-Unternehmens Crunchgear kurz vor der Serienreife stehen. Das Crunchpad wird nur über einen Touchscreen mit einer Diagonale von 12 Zoll bedient und ist inzwischen auf eine Dicke von nur 18 Millimetern geschrumpft.
Hinter dem Crunchpad steht der umstrittene Blogger und Unternehmer Michael Arrington, der vor allem durch sein Silicon-Valley-Blog Techcrunch bekannt wurde. Er kündigte das Projekt zunächst im Sommer 2008 an, und veröffentlichte bei TechCrunch und der Webseite des Startups Crunchgear, das für das Gerät gegründet wurde, immer wieder Fotos und Texte zu den Entwicklungsschritten.
Nach den Prototypen A und B gab es im April 2009 erste Fotos des Protoypen C, die Arrington noch als Sicherheitspanne bezeichnete. Schon am 3. Juni 2009 veröffentlichte CrunchGear jedoch neue Bilder, die dort aber als Konzeptzeichnungen bezeichnet werden. Ob das Gerät in dieser Form und zum angepeilten Preis gebaut werden kann, ist damit fraglich.
Die neue Version des Crunchpad soll nur 18 Millimeter dick sein und das Gehäuse aus Aluminium bestehen. Die früheren Prototypen, die bei Fusiongarage in Singapur gebaut wurden, waren aus Kunststoff gefertigt.
Für diese Geräte, den Prototypen C, gab Arrington Fertigungskosten von 250 US-Dollar an, als Verkaufspreis schlug er 300 US-Dollar vor. Noch ist ebenfalls nicht bekannt, wer das Crunchpad in Serie fertigen und vertreiben soll. Auch zur verbauten Hardware sind die Angaben spärlich: Das 12-Zoll-Display soll ein kapazitiver Touchscreen sein, über dessen Eignung für Mulitouch-Gesten gibt es keine Angaben, ebenso wie zur Auflösung.
Als Prozessor kam in den ersten Versionen VIAs Nano zum Einsatz, im Prototypen C soll ein Atom von Intel unbekannter Modellnummer stecken. Einzig das Linux-Betriebssystem hat Arrington bisher näher beschrieben. Statt einem modifizierten Ubuntu der ersten Versionen soll es nun von Grund auf an das Gerät angepasst sein und nur 100 MByte groß sein und fast nur aus einem Browser bestehen. Angaben zu den unterstützten Funkstandards, Schnittstellen, Akkulaufzeiten und Massenspeichern fehlen noch. Im Juli 2009 will Michael Arrington das Gerät näher vorstellen.
Also ich glaub bei der Kiste muss ja nciht viel runtergefahren werden. Das könnte...
:-)
Jep, wenn die Akku Laufzeit stimmt.
Techcrunch ist kein Silicon Valley Blog. Die Jungs wohnen immer noch in Seattle und...