Silverlight 3 ist fertig
Microsofts Flash-Konkurrent wird schneller und browserlos
Microsofts Flash-Konkurrent Silverlight steht ab sofort in der Version 3 zum Download bereit. Die Version 3 unterstützt den Videocodec H.264 und GPU-Beschleunigung. Zudem können Silverlight-Applikationen nun auch außerhalb des Browsers ausgeführt werden.
Silverlight 3 wurde auf Microsofts Hausmesse Mix'09 im März zum ersten Mal vorgestellt und in einer Betaversion veröffentlicht. Mit der Software will Microsoft eine Alternative zu Adobes Flash etablieren. Dazu bohrt Microsoft nicht nur Silverlight selbst auf, sondern liefert neue Bausteine für Entwickler sowie mit Expression Blend eine neu gestaltete Entwicklungsumgebung mit.
H.264 und AAC mit GPU-Beschleunigung
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Silverlight 3 wartet mit nativer Unterstützung des Videocodecs H.264 und des Audiocodecs AAC (Advanced Audio Coding) auf. HD-Videos können mit Smooth Streaming von IIS7 abgespielt werden. Dabei passt der Server die Bandbreite des Streams der verfügbaren Bandbreite und Computerressourcen an. Werden HD-Videos im Vollbild abgespielt, nutzt Silverlight 3 die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte.
Die erweiterbare Decoder-Pipeline erlaubt es zudem, weitere Codecs einzubinden, auch wenn sie nicht von Microsoft zur Verfügung gestellt werden.
Silverlight wird schneller
Mit verbessertem Text- und Font-Rendering sowie Bitmap-Caching von Vektorinhalten will Microsoft für mehr Geschwindigkeit sorgen. Bibliotheken werden zwischengespeichert, was die Größe der einzelnen Applikationen beschränken soll, und der Datenaustausch mit komprimiertem Binary XML beschleunigt. Lokale Verbindungen sparen gegebenenfalls einen Umweg über den Server, denn ein Diagramm kann beispielsweise seine Daten direkt aus einer Tabelle auf dem lokalen Rechner beziehen.
Auch außerhalb des Browsers ist Silverlight zu finden
Waren Silverlight-Applikationen bislang auf den Browser beschränkt, ändert sich das mit der Version 3. Applikationen können in der neuen Version direkt vom Desktop aus starten, ohne dass eine Runtime oder ein Browser-Plug-in benötigt wird. Dennoch steht den Applikationen eine automatische Updatefunktion sowie sämtliche Sicherheitsfunktionen des .Net-Frameworks zur Verfügung. Microsoft nennt das Ganze "Out of Browser Capability".
Besteht keine Verbindung zum Internet, so können Applikationen auf Basis von Silverlight 3 beispielsweise Nutzerdaten cachen. Sie erkennen automatisch, ob eine Verbindung zum Internet besteht und reagieren entsprechend.
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java auch !!!! da könnte ich ne bullet time aufnahme machen um n java server zu ....
Ist das das Surfbrett vom Silversrufer? Fand den immer schon schwul und sein Surfbrett...
Das bedeutet, das ich mich nicht dazu zwingen lasse Visual Studio und die Expression...
Auch wenn dein Beitrag nach Ironie klingt - Hardwarebeschleunigung ist seit Version 10 in...