Foxit Reader zeigt Multimedia in PDFs an
Foxit Reader 3.0 ist erschienen
Das kostenlose PDF-Anzeigeprogramm Foxit Reader ist in Version 3.0 erschienen und zeigt jetzt auch Multimedia-Inhalte wie Filme und Animationen an, die in PDFs eingebettet sind. Auch Musik aus PDFs kann der neue Reader abspielen.
Foxit Reader 3.0
Der Foxit-Reader ist eine leichtgewichtige Alternative zum Adobe Reader. Foxit startet schneller als das Anzeigeprogramm des PDF-Erfinders und zieht nun auch mit Funktionen nach, die der Adobe Reader kurzfristig als Alleinstellungsmerkmal besaß. Foxit Reader 3.0 kann auf Knopfdruck in PDFs eingebaute Multimediadateien abspielen.
Außerdem wird zur besseren Übersicht in großen PDF-Dokumenten eine Thumbnail-Übersicht als Panel eingeblendet, die Miniaturansichten der einzelnen Seiten zeigt. Dazu kommt noch ein weiteres Panel, mit dem die einzelnen Layer in einem PDF angezeigt werden. Diese Funktion ist für alle interessant, die PDFs für den professionellen Druck verwenden.
Ein Klick auf das Mausrad schaltet den neuen Autoscrollmodus an, mit dem durch die Seiten des PDFs geblättert wird, sobald man den Cursor nach oben oder unten bewegt. Die Integration in Firefox war bisher nicht die Stärke des Foxit Readers. Mit einer neuen Erweiterung von Foxit werden nun PDFs direkt im alternativen Browser dargestellt.
Foxit Reader 3.0
Die kostenpflichtige Ergänzung des Foxit Readers nennt sich ProPack und kostet 39 US-Dollar. Damit können Textmarkierungen wie Unterstreichungen, aber auch einfache Zeichnungen, Kommentare und Multimediadateien in bereits vorhandenen PDFs untergebracht werden.
Auch beim Druck von PDFs hat sich im neuen Foxit Reader einiges getan: Der Nutzer kann festlegen, welche Seiten gedruckt werden sollen. Dabei können nun einzelne Seiten ausgelassen werden, um Papier zu sparen.
Der Download des Foxit Readers ist rund 4 MByte groß. Derzeit ist nur eine englische Version verfügbar, die Übersetzung des Interfaces soll bald folgen und kann über die Updatefunktion des Foxit-Readers aufgespielt werden.
Sieht man hier ja andauernd.
Da nennst du ja schon selber zwei, also ist es eben doch Plattformübergreifend. Und um...
Sollte mit der Version 3 gehen, es ist jetzt ein Plugin dafür vorhanden.
Das unterschreib ich mal $Unterschrift