HP 2133 Mininote: Mininotebook zum Kampfpreis
Drastisch abgespecktes Notebook kommt in die Läden
Notebookhersteller Hewlett-Packard bringt sein Mininote in veränderter Konfiguration nochmals in die Läden. Um einen besonders niedrigen Preis zu ermöglichen, spart der Hersteller jedoch zum Teil deutlich an der Konfiguration des stabilen Mininotebooks.
HP 2133 Mininote
HP legt das Mininote 2133 mit Vias C7M-Prozessor neu auf. Mit einer neuen Ausstattung will der Hersteller neue Käufer anlocken. Vias C7M ist mit 1,6 GHz getaktet. Ihm stehen 1 GByte RAM zur Verfügung. Gespeichert werden die Daten auf einer 120-GByte-Festplatte mit 5.400 U/min, die dank eines Sensors ihre Schreib- und Leseköpfe im Falle eines Stoßes in Sicherheit bringt. Auf der Festplatte ist zudem Windows XP Home installiert. Bluetooth, eine Webcam und WLAN (802.11b/g) gehören ebenfalls zum Lieferumfang des Mininote 2133. Der Akku hat nur drei Zellen.
Golem.de hatte das HP 2133 Mininote in einer besseren Variante bereits getestet:
Die getestete Variante war jedoch deutlich besser ausgestattet als das aktuelle Angebot. So bot das Testmuster doppelt so viel Arbeitsspeicher, einen 6-Zellen-Akku, 5-GHz-WLAN, ein wesentlich höher aufgelöstes Display sowie Windows Vista Business, das lizenztechnisch Windows XP Professional entspricht.
2133 mit 6-Zellen-Akku
Das Gerät konnte bereits mit der höherwertigen Ausstattung nur bedingt überzeugen. So wurde das Gerät viel zu heiß und trotz der bescheidenen Rechenleistung war die Akkulaufzeit nur befriedigend. Die sehr hochwertige Verarbeitung, die viel Platz bietende Tastatur und das Display (8,9 Zoll, 1.280 x 768 Pixel) wussten aber zu überzeugen. In dem jetzt vorgestellten Angebot verbaut HP jedoch ein weniger hochaufgelöstes Display (8,9 Zoll, 1.024 x 600 Pixel).
Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 259 Euro. Der Handel erreicht auch schon Preise unter 240 Euro. Wer bereit ist, die zahlreichen Kompromisse für ein stabiles Mininotebook mit guter Tastatur einzugehen, kann über den Kauf nachdenken. Alle anderen warten lieber auf einen vergleichbaren Nachfolger des 2133 mit Atom-Prozessor. Der Nachfolger 2140 ist derzeit nur in Varianten erhältlich, die mit einem Bildschirm ausgestattet sind, der nur 1.024 x 576 Pixel - statt der sonst in der Netbook-Klasse üblichen 1.024 x 600 Pixel - bietet.
Irgendwo müssen ja Kosten gespart werden um die Netbooks günstig zu lassen. In dem Fall...
Aah, jetzt versteh ich auch das mit dem Gränzfall. Hab nur den Text gelesen und der...
Warum um Himmels Willen werden diese armen Mininotebooks immer noch mit Windows gequält...
Sehe ich genauso. Da scheint also jemand den Artikel nicht komplett gelesen zu haben...