Test: Tenori-on - ein Musikinstrument auch für Nichtmusiker
Neuartiges Musikinstrument bietet einfachen Zugang zur Musik
Der Mischkonzern Yamaha hat mit dem Tenori-on ein Musikinstrument herausgebracht, das sich im Design und der Spielweise völlig von herkömmlichen Musikinstrumenten unterscheidet. Viele technische Fertigkeiten oder musikalisches Vorwissen braucht der Spieler nicht. Golem.de hat mit dem neuartigen Instrument musiziert.
Ein Musikinstrument spielen zu lernen, erfordert Geduld, Übung und Verständnis für Harmonien. Das weiß auch der japanische Medienkünstler Toshio Iwai. Iwai erklärte im Interview gegenüber Golem.de, dass er lieber ein Instrument wollte, für dessen Beherrschung es weniger Aufwands bedarf und entwickelte in Zusammenarbeit mit Yamaha das Tenori-on.
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Rein äußerlich hat das Tenori-on nicht viel von einem Musikinstrument: Es hat keine Klaviertasten, keine Saiten, kein Mundstück. Der Nutzer hält ein 650 Gramm (ohne Batterien) schweres quadratisches Gerät mit einer Kantenlänge von 20 cm in der Hand. Das Bedienfeld ist eine Matrix aus 256 Leuchtdioden (LED). Ein Druck auf diese erzeugt Töne, die über interne oder externe Lautsprecher ausgegeben werden können.
Tenori-on: Klang und Licht
In der Grundbetriebsart, dem sogenannten "Score"-Modus, werden Töne von links nach rechts stetig durchlaufend gespielt, optisch dargestellt durch eine Anzeige aus vier leuchtenden LEDs. Drückt man eine LED, wird ein Ton aktiviert und leuchtet. Die Tonhöhe hängt von der Position ab: Unten sind die tiefen, oben die hohen Töne.
Aktiviert man mehrere Töne, kommt schnell eine annehmbare Melodie zustande. Katzentöne, die ein Neuling normalerweise einem Instrument entlockt, gibt es nicht. Neben dem klanglichen setzt das Tenori-on zudem auf einen optischen Reiz: Eine Diode blinkt, wenn der dazugehörige Ton gespielt wird.
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Definiere "brauchbares Musikmaterial". Auch interessant, dass Du weißt, was anderen Spa...
ja natürlich er ist ein profi...auf seinem gebiet und....millionär !!! und hier: Yamaha...
Ja, das ist mir auch auf gefallen, einfach grauenvoll. Dieser Kommentator sollte...
Also für mich ist ein Tracker eine Art klassischer Sequenzer, der mit Zahlentabellen...