Test: Eee-PC 900 - das Mini-Notebook, wie es sein sollte
Neues Modell mit 8,9-Zoll-Display und Windows XP vor Verkaufsstart
Ab 26. Juni 2008 will Asus in Deutschland sein zweites Modell der Serie "Eee PC" verkaufen. Golem.de konnte einen Blick auf den neuen Mini-Rechner werfen, der deutlich besser ausgestattet ist als der Eee-PC 701. Trotz der im Vergleich zu ausgewachsenen Notebooks immer noch bescheidenen Hardware ist das vorinstallierte Windows XP auf dem Asus-Zwerg überraschend gut benutzbar.
Auch wenn die Streitereien in Foren zwischen Verfechtern von "richtigen" Notebooks und der neuen Klasse der Mini-Rechner wohl nie aufhören: Die von Asus definierte Gerätekategorie ist ein großer Erfolg. Zwar gibt Asus keine konkreten Verkaufszahlen an, betonte jedoch mehrfach, im Jahr 2008 weltweit 5 Millionen Eee-PCs verkaufen zu wollen. Den Ritterschlag erhielt die Idee vom 1-Kilo-Rechner für alle durch Intel, welche auf den letzten beiden Entwicklerkonferenzen IDF die Klasse der "Netbooks" aus der Taufe hoben. Da waren aber vermutlich schon einige hunderttausend Eee-PCs verkauft.
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Eee-PC 900
Mit dem Eee-PC 900 geht nun die zweite Version des Asus-Rechners an den Start, und das noch bevor Branchengrößen wie HP und Dell ihre Mini-Notebooks auf den Markt bringen konnten. Das Modell 900 ist, wie schon der Eee-PC 701, mit einem Celeron-M von Intel mit nominal 900 MHz bestückt. Erst das Modell 901 basiert auf Intels Atom-Prozessor. Wann es in Deutschland verkauft wird, steht noch nicht fest.
Links 701, rechts 900
Schon beim Auspacken des Eee-PC 900 zeigt sich, dass Asus nicht nur in das Chassis des Modells 701 ein größeres Display eingebaut hat. Statt 22,5 x 16,4 x 3.5 cm an den dicksten Stellen bei der Version 701 misst das Gehäuse der 900er-Serie 22,5 x 17 x 3,8 cm. Der neue Eee ist also - bedingt durch das Display - nicht nur etwas dicker, sondern auch 6 Millimeter tiefer geworden. Die Breite blieb jedoch unverändert. Der Eee-PC 900 passt damit weiterhin quer in für 12-Zoll-Notebooks gedachte Taschen.
Neues Touchpad mit Zoom-Funktion
Die Zahl der Schnittstellen und deren Anordnung sowie das Gehäusematerial und die Tastatur blieben gegenüber dem Modell 701 unverändert, so dass wir für Eindrücke zur Haptik auf unseren Test des Eee-PC 701 verweisen. Einzig das Touchpad ist nun um 50 Prozent größer, die darunterliegenden Maustasten ebenso. Sie weisen auch eine klare Einteilung in "links" und "rechts" auf, das Fehlen dieser Trennung verwirrte beim ersten Modell manche Benutzer, da man auf diesem durchgehenden Balken stets auf das äußerste Ende zum Klicken drücken musste. Trotz des größeren Gehäuses wiegt der Eee-PC 900 noch ganz knapp unter einem Kilogramm - unsere Waage blieb bei exakt 999 Gramm stehen.
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Mir gefällt das HP 2133 Mini-Note auch sehr gut - leider ist es doppelt so teuer wie das...
ist es doch, halt nur nicht in Deutschland - kauf das Gerät im Ausland und Du hast Linux...
dann hols dir doch in England, da ist es schon ne weile zu haben - auch als Linuxversion...
Mit Photoshop und Videoschnittprogrammen sollte man auf keinem Laptop arbeiten, ausser...