Test: 3DMark Vantage - DirectX-10-Benchmark nur für Vista
Futuremark fühlt nun auch Physik-Beschleunigern auf den Zahn
Der neue 3DMark Vantage 1.0 ist da - und wie der System-Benchmark PCMark Vantage unterstützt er nur noch Windows Vista. Wie seine Vorgänger konzentriert sich aber auch der neue 3DMark darauf, Spiele-PCs, deren Prozessoren und vor allem den 3D-Grafikkarten auf den Zahn zu fühlen - und erlaubt erneut den Leistungsvergleich nun in vier Kategorien. Wer mit fünfstelligen Werten angeben will, der braucht aber die richtigen Treiber, mehrere Grafikchips und muss mit einer hohen Stromrechnung leben.
ATIs 'Ruby' war wohl Vorbild für 'Jane Nash'
Futuremark hat dem 3DMark Vantage zwei neue Grafiktests, zwei neue CPU-Tests - einer davon unterstützt Physik-Beschleuniger - und verschiedene Funktionstests spendiert. Der Benchmark setzt einen Desktop-PC oder ein Notebook mit Windows Vista (inkl. Service Pack 1) und DirectX-10-fähiger Grafikhardware voraus, empfohlen werden zudem 2 GByte RAM und ein Dual-Core-Prozessor. Mehrere Kerne sind aber keine Voraussetzung, nur Intels Befehlssatz-Erweiterung SSE2 muss zwingend unterstützt werden. Die minimale Display-Auflösung beträgt nun 1.280 x 1.024 Bildpunkte, empfohlen werden aber Bildschirme mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten.
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Neuer Test 'New Calico'
Anders als bei den vorherigen 3DMark-Versionen bringt der Vantage statt nur einer gleich vier feste Rendering-Voreinstellungen für Tests mit sich: Entry, Performance, High und Extreme Visual Quality. Diese testen beispielsweise unterschiedliche Auflösungen, Kantenglättungseinstellungen und Textur-Qualitätsstufen. Je nachdem, welcher der vier Tests ausgewählt ist, werden unterschiedliche offizielle Werte geliefert. Damit, verspricht Futuremark, soll der Benchmark deutlich besser auf unterschiedlicher Hardware skalieren. Um zu testen, ob der Benchmark überhaupt läuft, bietet Futuremark einen Kompatibilitätstest im Webbrowser an, der auf der Spiele-Website des Unternehmens zu finden ist.
Overall-Scores als Anhaltspunkt
In der Zukunft dürften sich die "Performance"-Werte als Vergleichsmaßstab etablieren, denn sie sind die Voreinstellung, die zudem 1.280 x 1.024 Pixel vorsieht. Bei der Nennung von 3DMark-Werten gilt es deshalb nun auch genau darauf achten, welches Profil verwendet wurde.
Statt wie in bisher allen 3DMarks den Stand der Technik besonders eindrucksvoll zu demonstrieren, hat sich Futuremark mit der Vantage-Ausgabe eher auf ein einfach zu handhabendes Werkzeug zum Testen konzentriert.
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Jo was so in letzter Zeit rausgekommen ist kann man eigentlich in die Tonne kloppen...
Hast Du denn keine "Fake" Accounts für solche Dinge? :)
kT
muhahaha, der war nicht schlecht! Der morgen ist gerettet! Gib ihm da nochn paar...