Tintenstrahldruck mit Metall- und Plastikpartikeln
Drucken in der dritten Dimension für medizinische Zwecke
Um RFID-Antennen, aber auch Materialien für Solarzellen oder Heizdrähte preisgünstig herstellen zu können, sollen schon bald Tintenstrahldrucker eingesetzt werden, die anstelle von farbigen Tinten mit Metallpartikeln oder winzigen Kunststoffteilen sprühen können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Tintenstrahldruckern kommen aus der Düse des neuartigen Druckers, den Forscher der Uni Jena mitentwickelt haben, keine Tintentröpfchen, sondern Silberpartikel oder Kunststoffe. Damit diese Stoffe an glatten Oberflächen haften, werden winzige Tröpfchen aus speziellen Lösungsmittelgemischen verwendet.
Tintenstrahldruck mit elektrisch leitenden Tinten
Die Wissenschaftler können mit ihrem Drucker Materialien für Solarzellen oder
Lichtquellen direkt drucken. Künftig sollen die Drucker auch dreidimensional
arbeiten können, um hartes und weiches Gewebe, beispielsweise maßgefertigt für
medizinische Zwecke, ausgeben zu können.
"Wir hoffen, in Zukunft Hautgewebe oder Blutgefäße drucken zu können", sagte Ulrich S. Schubert. Zum Beispiel für Patienten mit großflächigen Verbrennungen wäre dies vorteilhaft. Außerdem lassen sich Metalllinien als RFID-Antennen, fast unsichtbare Heizdrähte und Kontakte für Sensoren ausdrucken.
Prof. Dr. Ulrich S. Schubert, Inhaber des Lehrstuhls für Organische und Makromolekulare Chemie an der Uni Jena, stellt zusammen mit seinen Mitarbeitern die Neuheiten auf der CeBIT 2008 vor. Gemeinsam mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen präsentieren sich die Jenaer Wissenschaftler auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 9.
Brauchen wir nur noch Materie > Energie (gut kann man auch Verbrennen aber naja) dann...
Stimmt das, dass HP gelbe Partikel mit eindruckt um so leichter Organfälschern auf die...
du guckst zuviel sci-fi :P
Oh man, wie unterbelichtet müssen Düsseldorfer sein, wenn "jemand" falsch vorsagt und...