Fernseher mit DLP-Rückprojektion werden 3D-fähig

Ohne Shutterbrille läuft nichts

Texas Instruments hat auf der IFA eine 3D-Technik für DLP-Fernseher vorgestellt. Diese Rückprojektionsfernseher sollen bereits existierende 3D-Computerspiele und -inhalte nutzen können. Dazu sind allerdings wieder Brillen notwendig, die schon in den Anfangstagen des 3D-Fernsehens benutzt werden mussten, wenngleich die neuen elektronisch funktionieren und farbige Bilder erlauben.

Artikel veröffentlicht am ,

TI-DLP-3D-Technik
TI-DLP-3D-Technik
Neu entwickelte "3D-Ready"-HDTV-Modelle von Mitsubishi und Samsung stellen nach Anschluss an eine kompatible Datenquelle über HDMI/DVI ein hochauflösendes Stereo-3D-Bild dar. Eine aktive 3D-Brille synchronisiert sich mit dem Display und generiert dann separate Stereo-Teilbilder für das linke und rechte Auge. Das Ergebnis soll ein flimmerfreies Bild sein.

Lampe, Spiegel-Chip, Farbrad und die Optik des Fernsehers bleiben gleich - die Elektronik muss allerdings dafür sorgen, dass ein Synchronisationssignal ausgesendet wird, damit die Brille die beiden Bilder - eines für das linke und das andere für das rechte Auge - rechtzeitig freigibt.

TI-DLP-3D-Technik
TI-DLP-3D-Technik
Für jedes Auge wird dabei ein Bild mit 60 Hz Wiederholfrequenz generiert. Der Fernseher muss also insgesamt ein 120-Hz-Bild ausgeben. Kombiniert liegt die Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln - wobei das Bild schachbrettartig für das linke und rechte Auge zusammengesetzt wird. Die horizontale und vertikale Auflösung soll so erhalten bleiben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


stylezzz 06. Sep 2007

Es gibt zwei Vorteile der Brille: 1. Der Fernseher ist ein normaler DLP-Fernseher und...

OxKing 05. Sep 2007

Sowas gibt es doch für den PC zum Spielen schon seit ewigkeiten. (Oder schon seit...

lulula 05. Sep 2007

Das wäre in der Tat eine Erklärung. Das Material kann schlecht in 2 x 60 Hz in...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /