IBM will Office-Paket anbieten (Update)
OpenOffice.org als Lotus Symphony
Vor rund einer Woche trat IBM offiziell dem OpenOffice.org-Projekt bei, um sich an der Entwicklung der Büro-Software zu beteiligen. Medienberichten zufolge will IBM nun am heutigen 18. September 2007 eine eigene OpenOffice.org-Variante unter dem Namen Lotus Symphony ankündigen und kostenlos anbieten.
Lotus Symphony
Verschiedene US-Medien berichten, dass IBM heute unter dem Namen IBM Lotus Symphony ein Office-Paket ankündigen und zum kostenlosen Download bereitstellen wird. Dabei handelt es sich um eine umbenannte Fassung der freien Software OpenOffice.org.
Erst vor einer Woche war IBM offiziell dem Open-Source-Projekt beigetreten und will zuerst Programmcode beisteuern, der bei der Arbeit an Lotus Notes entstanden ist. Lotus Notes 8 integriert OpenOffice.org bereits, um direkt in Notes OpenDocument- und Microsoft-Office-Dateien zu öffnen.
IBMs Schritt wird als Angriff auf Microsoft gesehen. Ein kostenloses Office-Paket könnte Kunden dazu bringen, andere Software von IBM zu kaufen, schreibt beispielsweise das Wall Street Journal. Laut der Zeitung ist Microsoft von IBMs geplantem Vorgehen nicht beeindruckt und denkt, dass Kunden auch weiter Microsoft Office einsetzen werden. IBM hingegen will offensichtlich mit Symphony auch das OpenDocument-Format weiter stützen.
Welche Anpassungen - außer dem geänderten Namen - Symphony enthalten wird, ist bisher nicht bekannt.
Nachtrag vom 18. September 2007, 11:20 Uhr:
Eine englische Beta-Version von Symphony steht bereits für Windows und Linux zum Download bereit.
... das düfte doch das eine oder andere Unternehmen zum Umdenken bringen ;o))
... sieht gut aus. Ein paar kleinere Bugs sind noch drin, aber vom Bedienkonzept gefällts...
Noch einer, der die Geschichte von damals kennt..... Aber im Lotus Paket war auch die...
Na dann hoffen wir mal auf Kosten von MS Office. :)