AMDs Marketing-Chef Henri Richard geht

Einvernehmliche Trennung, Nachfolger noch nicht bekannt

Nach nur fünf Jahren verlässt AMDs internationaler Leiter der Abteilung Vertrieb und Marketing das Unternehmen. Laut AMD geschieht das in gegenseitigem Einvernehmen, Richard will sich einem anderen Industriezweig zuwenden.

Artikel veröffentlicht am ,

Wie AMD mitteilte, geschieht die Trennung auf Wunsch von Richard und "vollständig einvernehmlich". Noch im September 2007 will Richard das Unternehmen verlassen, er dürfte also mit dem weiteren Geschick des neuen Server-Prozessors "Barcelona", der am 10. September 2007 vorgestellt werden soll, nichts mehr zu tun haben.

Henri Richard
Henri Richard
"Ich habe mich entschieden, in einen anderen Wirtschaftszweig zu wechseln", sagte Richard. Sein bald ehemaliger Chef, AMD-CEO Hector Ruiz, erklärte, Richards wichtigste Aufgabe sei es gewesen, ein schlagkräftiges Team für den internationalen Vertrieb und das Marketing aufzubauen und die Beziehungen zu PC-Herstellern zu festigen. "Dieses Ziel hat er erreicht", sagte Ruiz.

Der gebürtige Franzose wechselt damit nicht zum ersten Mal die Branche. Nachdem er bei IBM den weltweiten Vertrieb geleitet hatte, verantwortete er die PC-Abteilung von Bell Microelectronics. Dann wechselte er zum Software-Hersteller WebGain, von wo er 2002 kurz vor dem Marktstart des Opteron zu AMD geholt wurde. Offenbar hat Richard nun ein anderes Angebot, das ihn von AMD weglockt.

Mit Henri Richard verliert AMD nun bereits schon die zweite Führungspersönlichkeit in zwei Monaten. Im Juni 2007 verließ der ehemalige ATI-Chef Dave Orton das Unternehmen, da sein Auftrag der Integration des Grafik-Herstellers abgeschlossen sei. Nannte AMD für Orton noch zwei Nachfolger, so ist dies bei Henri Richard noch nicht geschehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Googles KI
Alles kommt mit Gemini

Google I/O 2024 Bei Googles Entwicklerkonferenz steht alles im Zeichen des generativen KI-Modells Gemini, das in so ziemlich alle Produkte des Konzerns integriert wird.
Von Boris Mayer

Googles KI: Alles kommt mit Gemini
Artikel
  1. Montagsauto: Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern kaputt
    Montagsauto
    Xiaomi-Elektroauto nach 39 Kilometern kaputt

    Ein SU7-Modell des chinesischen Herstellers Xiaomi konnte nach nur 39 km Fahrt nicht mehr repariert werden. Weitere Fahrer melden Probleme.

  2. Herr der Ringe: Lego bringt Saurons Festung Barad-Dur
    Herr der Ringe
    Lego bringt Saurons Festung Barad-Dur

    Mit zehn Minifiguren, darunter Sauron selbst, und 5.471 Steinen ist Barad-Dur das zweite große neue Lego-Set aus Der Herr der Ringe.

  3. Gemini Nano: Google stellt kompakte KI-Modelle für Android vor
    Gemini Nano
    Google stellt kompakte KI-Modelle für Android vor

    Google I/O 2024 Mit Gemini Nano und anderen Features will Google Android-Smartphones mit besseren KI-Features ausstatten - angefangen mit der Pixel-Serie.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • PCGH Cyber Week: Omen Gaming-Notebook & Samsung QLED TV zu Bestpreisen • Steelseries Rival 600 Gaming-Maus -44% • Google Pixel 8a für 549€ kaufen und 150€ Ankaufprämie + Altgeräte-Restwert erhalten • Xiaomi Mi Scooter 4 Pro 499€ • Logitech G915 156,68€ • Be Quiet Base 701 Midi 180,90€ [Werbung]
    •  /