AMD will Centrino mit "Griffin" und "Puma" kontern
Neue Notebook-Chips kommen erst 2008 und ohne K10-Architektur
Im Rahmen einer Presseveranstaltung gab AMD ungewohnt offen Einblick in die Technik kommender Notebook-Bausteine. Erst im Jahr 2008 soll die neue Plattform "Puma" auf den Markt kommen, dann aber mit zahlreichen Neuerungen zum Stromsparen und einem neuen Dual-Core-Design namens "Griffin" - und einer kleinen Enttäuschung.
AMD hatte seine Pressekonferenz unmittelbar am Morgen nach Intels Vorstellung der ersten neuen Centrino-Notebooks angesetzt und damit eine weitere Runde im unmittelbaren Schlagabtausch mit Intel eingeläutet. Senior Fellow Maurice Steinmann erläuterte in München, woran die Chipentwickler gerade arbeiten - erst Mitte 2008 sollen "Puma" und "Griffin" auf den Markt kommen.
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Erster Die-Shot von Griffin
Wie Steinmann auf Nachfragen erklärte, setzt AMD dabei im Prozessor "Griffin" noch immer auf die K8-Architektur, die vor genau vier Jahren auf den Markt gebracht wurde und auch in aktuellen Turions zu finden ist. Durch eine Vergrößerung der L2-Caches - eine Zahl nannte Steinmann noch nicht - und einen neuen Speichercontroller will man aber 20 Prozent mehr Leistung als beim bisherigen Turion64 X2 erreichen. Das Design des Prozessors verglich der AMD-Manager mit einem "System on a Chip" (SoC). Es sei sehr modular aufgebaut und ermögliche, einzelne Teile schnell zu tauschen, so Steinmann.
Speichercontoller des Griffin
Das ist auch beim Speichercontroller geschehen, der zwar weiterhin auf DDR2 setzt, nun aber per Prefetch Daten spekulativ im Voraus in die Caches laden kann. Da Griffin intern mit mehreren verschiedenen Spannungen über "Split Power Planes" arbeitet, wird auch der Speichercontroller mit einer geringeren Spannung als die Kerne versorgt, was beim Stromsparen helfen soll. Er kann zudem seine Zugriffe zeitlich von den Rechenaufgaben entkoppeln, um dann die beiden Speicherbusse schlafen zu legen. Auf Anregung von Notebook-Herstellern, so Steinmann, habe man auch einen thermischen Sensor für das DRAM eingebaut, so dass dessen Takt gesenkt werden kann, wenn eine Überhitzung auftritt.
Stromsparen in allen Komponenten
Die dynamische Verwaltung von Bussen hat AMD bei Griffin auch mit dem Einbau von HyperTransport 3.0 realisiert. Auch während die Kerne noch rechnen, kann der HyperTransport-Bus stillgelegt werden. Zudem ist die Zahl der aktiv geschalteten Lanes variabel - Ähnliches hatte Intel bereits bei der zweiten Generation seiner mobilen PCI-Express-Chipsätze eingeführt, weil die schnellen seriellen Busse im Dauerbetrieb echte Stromfresser sind.
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Wasn Quatsch! Ich hab auchn 4800er Brisbane und nen C2D 6400. Im Officebetrieb absolut...
Ups, stimmt, Mist wo ist der richtige Link ?? Mom....
Ja große Klappe schliessen ist ne gute Idee, solltest du dringendst tun anstatt dich...
lang lebe intel