Ohne Peitsche - USB-Stick im Domina-Kleid
Speicher-Stick von Freecom und Bree mit außergewöhnlichem Design
USB-Sticks gibt es inzwischen für wenig Geld in allen möglichen Bauformen und Kapazitäten. Sich hier noch zu differenzieren, ist für die Hersteller schwierig - Freecom versucht es mit einer besonderen Verpackung für seinen bisher als "DataBar 2.0" bekannten Speicherstift. Unter dem Namen "USB Domina" kommt der Flash-Speicher mit einer in schwarz, rot oder beige gefärbten Gummihülle daher.
USB Domina
Wer der "USB Domina" unter den Rock fasst, wird in diesem Fall ausnahmsweise nicht bestraft. Vielmehr ist die Unflätigkeit zwingend notwendig, um die Schutzkappe des USB-Sticks abzuziehen, das Kleidchen etwas zu spreizen und das Laufwerk an einen USB-Port zu stecken. "So wird jeder Datentransfer zu einem besonderen digitalen Austausch", frohlocken Freecom und Bree.
USB Domina
Welche Inhalte man dann in der Domina speichern soll, empfiehlt Freecom nicht. Mit gegenwärtig nur 256 MByte Kapazität passen auch nicht mehr als etwa 50 hochaufgelöste Privatfotos aus einer 6-Megapixel-Kamera in den Speicher. Dieser ist per USB 2.0 angebunden, Angaben zur Geschwindigkeit macht Freecom nicht. Demnächst sollen aber noch Versionen mit höheren Kapazitäten erscheinen.
In den vor allem durch Gepäck und andere Leder-Zubehör bekannt gewordenen Shops des Herstellers Bree gibt es die "USB Domina" ab sofort. Wie bei Dominas üblich ist das nicht billig: 40,- Euro sind gefordert, unverpackte USB-Sticks dieser Größe sind von anderen Herstellern schon für unter 10,- Euro zu haben. Eine Kabelpeitsche gehört übrigens nicht zum Lieferumfang.
August 2006? Da weiss man doch schon wieder genau wer wen für was bezahlt hat. *kicher...
Das Problem mit Opera sollte behoben sein, es betraf nur einige bestimmte Versionen :(
Wenn es hübscher wäre, eine Peitsche oder so etwas, und vor allem 2GB Kapazität hätte...