Spieletest: Prey - Shooter gegen die Schwerkraft
3D-Realms-Titel nach Jahren der Entwicklung endlich fertig gestellt
Es gibt Spiele, mit denen eigentlich niemand mehr ernsthaft rechnet - Projekte, die so oft verschoben, neu angekündigt und verworfen werden, dass ein wirklicher Release immer unwahrscheinlicher wird. Duke Nukem Forever ist wohl das Paradebeispiel für diese Art Spiel, aber auch Prey hatte bis vor kurzem wohl niemand mehr auf seiner Liste; schließlich begann die Entwicklung dieses Shooters bereits in den 90er-Jahren. Zahlreiche Neuankündigungen und einen Entwicklerwechsel später ist das jetzt von den Humanhead Studios programmierte Spiel aber tatsächlich doch noch fertig geworden - und zudem auch noch deutlich besser, als die meisten nach der langen Wartezeit wohl angenommen haben.
Prey (PC, Xbox 360)
Prey erzählt die Geschichte vom Cherokee Tommy, der in einem Reservat festsitzt und sich nichts sehnlicher wünscht, als aus dieser Umgebung endlich auszubrechen. Allerdings kann er seine Freundin partout nicht davon überzeugen, mit ihm zu gehen, was für ein angespanntes Beziehungsleben sorgt. Diese Probleme klären sich allerdings ganz von selbst, als plötzlich ein Alienraumschiff auftaucht und alle Bewohner des Reservats und der näheren Umgebung - inklusive Tommys Freundin - aufsaugt. Fortan muss der unfreiwillige Held durch dunkle Raumschiffgänge und Alien-Stationen irren, immer auf der Suche nach seiner Geliebten, und so ganz nebenbei zahlreiche Alien-Mutanten ausschalten, um am Ende auch die ganze Menschheit zu retten.
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Prey (PC)
Das Szenario "Indianer muss gegen Aliens kämpfen" mag auf den ersten Blick etwas seltsam anmuten, allerdings erlaubt es den Entwicklern, interessante Spielelemente einzubauen - etwa das der Seelenwanderung, zu der Tommy dank seiner indianischen Wurzeln in der Lage ist. An bestimmten Stellen des Spiels kommt die sterbliche Hülle von Tommy nicht mehr weiter; da klafft vor ihm plötzlich ein tiefer Abgrund oder ein Kraftfeld blockiert den weiteren Weg. Per Knopfdruck kann sich Tommys Seele dann selbstständig machen und wie ein Geist durch Wände gehen oder einen plötzlich sichtbaren weißen Teppich über den Abgrund beschreiten. Meist dient dies einfachen Rätseln: Als Geist betritt man einen Raum, deaktiviert dort ein Kraftfeld und öffnet so den Weg für Tommy, in dessen Körper man dann einfach per Tastendruck wieder zurückkehrt.
Bei diesen Seelenwanderungen fehlen futuristische Schusswaffen wie Laserkanonen und Energiestrahlern, stattdessen wird mit Pfeil und Bogen auf Gegner geschossen. Allerdings gibt es dabei einen Haken: Tommy verfügt nicht nur über eine rote Lebensenergieleiste, sondern auch über eine blaue Seelenenergieanzeige - und mit jedem abgeschossenen Pfeil senkt diese sich ein ganzes Stück. Ist sie am Ende angekommen und wird Tommys Geist dann vom Gegner getroffen, stirbt er.
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