Spieletest: Titan Quest - Futter für Diablo-Süchtige
Iron Lore bringt simples, aber effektives Hack&Slay-Abenteuer
Nur wenigen Spielen gelingt es, auch einige Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch eine große Fangemeinde begeistern zu können - Diablo 2 zählt zu dieser Hand voll Klassikern, die auch heute noch auf nicht wenigen Festplatten lagern und auch regelmäßig gestartet werden. Eine Fortsetzung hat Blizzard allerdings trotz des großen Zuspruchs immer noch nicht offiziell bestätigt; kein Wunder also, dass sich mit Iron Lore jetzt ein anderer Entwickler anschickt, die zahlreichen Diablo-Freunde zu bedienen.
Titan Quest (Windows-PC)
Ein Test von Titan Quest kommt um eine Erwähnung des "großen Bruders im Geiste" Diablo 2 einfach nicht herum - das Hack&Slay-Gameplay spielt sich zu ähnlich, als dass man einen Vergleich der beiden Titel unterlassen könnte. Storytechnisch wird in Titan Quest allerdings die Mythologie bemüht - und das auf nicht unbedingt wirklich einfallsreiche Art und Weise: Die Titanen sind ihrem ewigen Gefängnis bei den Göttern entflohen und haben jetzt natürlich nichts Besseres zu tun, als Tod und Verderben über die Welt zu bringen. Der Spieler muss in Form des Helden diese Angriffe zurückschlagen und dabei berühmte Stätten wie das Labyrinth von Knossos, die Pyramiden in Ägypten und die Hängenden Gärten von Babylon besuchen.
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Titan Quest
Wie bei den meisten Action-Rollenspielen beginnt auch Titan Quest nach der ansehnlichen Intro-Sequenz mit der Charakter-Erstellung, die in diesem Fall allerdings recht spartanisch ausgefallen ist - viel mehr als Geschlecht und Namen wählt man kaum aus. Die wahre Charakter-Entwicklung findet somit erst im Spiel statt; dann aber auf sehr umfangreiche Art und Weise. Neben Attributen wie Stärke, Intelligenz und Leben können bei jedem Level-Aufstieg auch so genannte Meisterschaften ausgebaut werden. Erstmals zu Beginn, dann ein weiteres Mal nach dem achten Levelaufstieg entscheidet man sich für eine bestimmte Klasse innerhalb der Kampfkünste und der Magie; wie diese beiden Klassen kombiniert werden, obliegt dabei allein dem Spieler - wer will, verknüpft einen Geisterbeschwörer mit einem Kämpfer, aber auch Kombinationen etwa innerhalb der Kampftugenden sind problemlos machbar.
Innerhalb der Klassen werden dann mit jedem Levelaufstieg neue Fähigkeitspunkte erlangt, wobei der Spieler auch hier wieder die Wahl hat, entweder neue Fähigkeiten freizuschalten oder bestehende auszubauen - und so etwa aus dem anfangs noch recht schwachen Feuerzauber einen fast bildschirmfüllenden Flammenball zu machen.
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'Dark Sun' basiert schlicht auf einem Rollenspiel Setting von (damals noch) AD&D. Es...
Ja, und deswegen müssen Leute wie ich 2 Mäuse draufpacken, um die Originalversion im...
unglaublich, aber wahr.....traurig son beitrag^^ ohne pvp ist das mit dem cheaten eh so...
Den Bloodmod hatte ich mir schon angeschaut. Bei einer Uncut Seite ( siehe unten )habe...