Er ist da: Web-Browser Firefox 1.0 kostenlos zum Download
Firefox 1.0 mit Pop-Up-Blocker, Tabbed-Browsing und RSS-Reader
Wie geplant wurde der Open-Source-Browser Firefox 1.0 von den Mozilla-Entwicklern pünktlich am 9. November 2004 kostenlos zum Download bereitgestellt. Der Browser soll vor allem Microsofts Internet Explorer Marktanteile abluchsen, weshalb die Software auf Sicherheit, Geschwindigkeit und geringen Ressourcen-Verbrauch hin optimiert wurde. Mit speziellen Importfiltern wird der Wechsel von anderen Browsern zu Firefox stark erleichtert, während Funktionen wie Pop-Up-Blocker, Tabbed-Browsing oder RSS-Reader für entsprechenden Surf-Komfort sorgen.
Firefox 1.0
In Firefox 1.0 kommt für die Seitendarstellung die aktuelle Gecko-Engine des Mozilla-Teams zum Einsatz, die eine konforme Umsetzung der W3C-Standards gewährleistet. Bei der Seitenverwaltung kann Firefox wahlweise wie ein "Ein-Fenster-Browser" verwendet werden oder mittels Tabbed-Browsing für komfortable Internetbesuche sorgen. Mit Hilfe von Tabbed-Browsing werden Webseiten in Unterfenstern - so genannten Tabs - geöffnet, um mehrere offene Webseiten einfacher in einem Programmfenster zu verwalten. Neben der bequemeren Verwaltung von geöffneten Webseiten hilft dieser Modus zudem, wertvolle Rechner-Ressourcen zu sparen, weil dann nur eine Instanz des Browsers läuft.
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Firefox 1.0
Lästigen Werbefenstern macht ein Pop-Up-Blocker den Garaus, der seit der ersten Integration vor knapp zwei Jahren mehrfach überarbeitet und optimiert wurde. Man kann Webseiten bestimmen, auf denen Pop-Up-Fenster nicht unterdrückt werden sollen, um fälschliche Abweisungen leicht zu umgehen. Ein Kennwort-Manager automatisiert die Eingabe von Passwörtern und kann mit einem Master-Kennwort vor fremden Blicken geschützt werden. Wird eine verschlüsselte HTTPS-Seite besucht, markiert Firefox die Adresszeile farblich, um deutlich darauf hinzuweisen. Zum Schutz der Privatsphäre können in Firefox alle personenbezogenen Daten wie Formularinhalte, History, Cache und Cookies mit einem Mausklick eliminiert werden. Der in Firefox enthaltene Download-Manager informiert übersichtlich über laufende Downloads, führt diese ohne lästige Dialogboxen unverzüglich aus und legt geladene Dateien auf dem Desktop oder an einer anderen Stelle ab.
Firefox 1.0
Über so genannte Extensions erweitert man den Funktionsumfang von Firefox nahezu nach Belieben und integriert auf diese Art neue Funktionen in den Web-Browser. Zahlreiche solcher Extensions stehen auf den Mozilla-Seiten kostenlos zum Download bereit und können bequem direkt aus Firefox heraus eingebunden werden. Das Aussehen des Browsers kann über Themes nach Belieben geändert und den eigenen Wünschen angepasst werden. Aus Firefox kann leicht eine Internet-Recherche an eine Suchmaschine weitergeleitet und so gestartet werden, während eine spezielle Suchleiste gefundene Begriffe innerhalb einer Webseite farblich hervorhebt. Auf Wunsch kann in den Optionen unter den erweiterten Einstellungen auch wieder das frühere "Type Ahead Find" aktiviert werden, um bequem nach Begriffen in einer Webseite suchen zu können.
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Hmm, komisch nur, dass ich bisher gegenteilige Erfahrung gesammelt habe. Also bei mir...
Erstmal vorweg.. ich halte wegen den bekannten Gefahren nichts vom IE! Aber als...
... E X A K T !! Bleibt doch einfach alle beim IE, freut euch des Lebens bis zum nächsten...
Ich erhalte beim Start von FF 1.0 auch nicht mehr als ein Popup mit einer obkuren...