Spieletest: Obscure - Teenie-Horror zum Selberspielen
Neuer Atari-Titel mit deutlichen Anleihen an The Faculty
Eine verlassene Schule, verschwundene Teenager, fürchterliche Monster - allesamt Zutaten, die man dank zu vieler mittelmäßiger Teenie-Horror-Filmen zumindest auf der Leinwand eigentlich nicht mehr sehen möchte. Videospiele mit dieser Thematik gibt es allerdings nicht ganz so viele - und so kommt es, dass Atari und den Entwicklern von MC2 mit "Obscure" ein recht beachtliches Grusel-Programm gelungen ist.
Sicher, die Story strotzt nur so vor Klischees - und orientiert sich zudem inhaltlich auch noch recht dreist an "The Faculty". Eine Gruppe von Teenagern ist in der Schule eingeschlossen, der Klassenliebling urplötzlich verschwunden - und bereits nach den ersten Spielminuten brechen seltsame Alien-Monster durch die Wände, so dass nicht lange darüber nachgedacht werden muss, was in diesem Bildungshaus wohl falsch läuft. Während man sich bei The Faculty und Konsorten allerdings oftmals über das nicht ganz logisch wirkende Agieren der jungen Hauptdarsteller ärgert, darf man hier selbst Hand anlegen - um das Gebäude von der dort nicht hingehörenden Brut wieder zu befreien.
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Screenshot #1
Spielerisch lässt sich Obscure recht gut mit Resident Evil oder auch Silent Hill vergleichen - man erforscht zahlreiche dunkle Räume und muss sich der immer wieder auf einen einstürzenden Monster-Horden erwehren, wobei hier neben Schrotflinte und Pistole auch andere praktische "Haushaltsgegenstände" wie Metallstangen und Baseballschläger sehr nützlich sein können. Zudem gibt es auch Kombinationsmöglichkeiten - manche Inventarobjekte können miteinander verschraubt oder verklebt werden, etwa eine Pistole mit einer Taschenlampe, was zumindest eine Hand frei macht.
Screenshot #2
Für viel spielerische Abwechslung sorgt die Tatsache, dass man nicht alleine die Schule wieder zu einem friedlichen Ort machen muss, sondern die gesamte kleine Gruppe von Teenagern unter seiner Fuchtel hat. Zumeist ist man in einer Zweier-Gruppe unterwegs, wobei man den einen Charakter selbst steuert und dem zweiten einfache Anweisungen gibt, so dass er entweder treu-doof hinterhertrottet oder sich auch gleich aktiv an vorderster Front in den Kampf stürzt. Schöne Idee: Ein zweiter menschlicher Spieler kann sich jederzeit einklinken und die Steuerung des Begleitcharakters übernehmen.
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Einen neuen Trailer zu "Obscure - The Aftermath" kann man sich zum Beispiel hier...
Obscure ist auf jedenfall ein spitzen Adventure die Handlung ist überzeugend und das...
fick dich du arschbacke
hi jassi, Du musst einen schraubenschlüssel dafür suchen und benutzen. Den findest du...